Donald Trump stoppt heimlich Friedensgruppe gegen Russland – Insider sprechen von Frust, Entlassungen und geopolitischem Rückzug kurz vor dem NATO-Gipfel. Was steckt wirklich dahinter?
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Donald Trump stoppt Friedensgruppe gegen Russland - gibt es Putin damit freie Fahrt? Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | White House
Geheimgruppe zur Friedensförderung in der Ukraine aufgelöst
Donald Trump zeigt kaum noch Interesse an Druck auf den Kreml
NATO-Partner alarmiert über Donald Trumps Russland-Kurs
Wie aus US-Regierungskreisen durchsickerte, hat Donald Trump eine interne Arbeitsgruppe kaltgestellt, die eigentlich den Kreml zu einem Friedensschluss mit der Ukraine drängen sollte. Die geheim agierende Taskforce war "reuters.com" zufolge im Frühjahr ins Leben gerufen worden, doch ihr Ende kam schneller als gedacht. Der Grund? Donald Trump hatte offenbar keine Lust mehr auf Konfrontation mit Wladimir Putin.
According to Reuters, the administration of U.S. President Donald Trump effectively shut down an interagency group in recent weeks that had been tasked with developing a strategy to increase pressure on Russia. The reason, reportedly, was the president's growing doubts about the… pic.twitter.com/5yuNgiAzwR
— WarTranslated (@wartranslated) June 17, 2025
Donald Trump verliert Interesse an Russland-Strategie
Im Mai verlor die Gruppe massiv an Schwung. "Der Präsident war nicht mehr dabei", so ein hochrangiger US-Beamter. Statt den Druck auf Moskau zu erhöhen, spielte das Weiße Haus mit dem Gedanken, die Bemühungen um ein Friedensabkommen ganz einzustellen. Insider sprechen von wachsender Frustration – Donald Trump sei verärgert, dass seine Ukraine-Pläne keine greifbaren Erfolge zeigten.
Säuberungsaktion im Weißen Haus: Ukraine-Team entlassen
Ein finaler Schlag traf die Initiative vor drei Wochen, als das gesamte Ukraine-Team des Nationalen Sicherheitsrats gefeuert wurde. Einem internen Großreinemachen fielen auch zentrale Koordinatoren der Russland-Strategie zum Opfer. Damit war die Taskforce praktisch führungslos und ihr Ende besiegelt.
NATO-Partner alarmiert: Wankt Donald Trumps Rückhalt für die Ukraine?
Dass Donald Trump beim bevorstehenden NATO-Gipfel erneut eine klare Linie gegenüber Russland vermeidet, sorgt in Europa für Nervosität. Erst beim G7-Treffen in Kanada forderte er eine Rückkehr Russlands in die ehemalige G8 – ein klares Signal der Versöhnung. Kritiker sprechen von einer gefährlichen Schwächung der westlichen Allianz.
Donald Trumps Friedenspläne in der Krise – Iran und Gaza bleiben Baustellen
Die Auflösung der Russland-Gruppe ist kein Einzelfall: Auch Donald Trumps andere Friedensinitiativen wanken. Zwar vermittelte er einen Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan, doch im Nahen Osten steht die Lage auf Messers Schneide. Der drohende Flächenbrand im Israel-Iran-Konflikt macht die Bilanz des Präsidenten augenblicklich nicht gerade friedensnobelpreiswürdig. Dabei würde dieser laut "Express" sogar in greifbare Nähe kommen, wenn Donald Trump tatsächlich für Frieden sorgen würde.
Strategie statt Konfrontation? Geheimpläne gegen Putins Einfluss
Die aufgelöste Gruppe soll laut Insidern über eine Reihe politischer Maßnahmen diskutiert haben – von Wirtschaftsanreizen für Ex-Sowjetstaaten bis zu verdeckten Operationen gegen russische Sabotage. Besonders im Fokus: Kasachstan, das immer wieder als Drehscheibe zur Umgehung westlicher Sanktionen dient.
Donald Trump unter Druck: Friedensversprechen in Gefahr?
Ob Donald Trump die Gründung oder das Aus der Gruppe überhaupt persönlich angeordnet hat, bleibt unklar. Fest steht: Ohne diese Arbeitsgruppe fehlt Washington nun ein wichtiges Instrument zur Eindämmung russischer Machtspiele. Und Donald Trumps Versprechen, als Friedensmacher in die Geschichte einzugehen? Hängt zunehmend am seidenen Faden.
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